Ein gesundes Kantinen-Essen, der jährliche Gesundheitstag, regelmäßige Rückenkurse: Wenn Sie bereits einzelne Aktionen zur klassischen Gesundheitsförderung im Betrieb haben, ist ein wichtiger Schritt in Richtung gesundes Unternehmen bereits gemacht. Diese sind Teil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements. BGM geht allerdings weit darüber hinaus.
BGM bedeutet, betriebliche Prozesse so zu steuern, dass Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und die Beschäftigten erhalten und gefördert werden. Gesundheit wird als ein Unternehmensziel verankert und gelebt.
Im Vordergrund des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) steht vor allem die Frage: Was hält die Mitarbeiter gesund? Zusätzlich beschäftigen sich einzelne Bereiche des BGM auch mit der Frage: Was macht krank? Alle in einem Unternehmen sind gemeinsam gefordert, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Sie sind daran interessiert Ihre BEM- Angelegenheiten auszulagern und die Organisation von einer neutralen dritten Person durchführen zu lassen? Dann melden Sie sich gerne bei uns und vereinbaren Sie einen Termin.
Die Implementierung eines Betriebliches Eingliederungsmanagement
– kurz „BEM“ ist seit dem 01.05.2004 Pflicht.
Damit soll ArbeitnehmerInnen, die länger als 6 Wochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, geholfen werden, möglichst frühzeitig wieder im Betrieb arbeiten zu können (§167 SGB IX)“ (Roßbach, G., Deutsche Rentenversicherung).
Belastungen durch einseitige und monotone Körperbewegungen, zu schweres Heben oder falsche Körperhaltungen sind insbesondere am Industriearbeitsplatz häufige Ursachen für Rückenschmerzen. Aber auch andere Bereiche des Körpers können in Mitleidenschaft gezogen werden.
Schmerzen haben einen negativen Einfluss auf die Arbeitsleistung, die Konzentrationsfähigkeit sinkt und Fehler im Arbeitsalltag entstehen.
Daher bildet Ergonomie am Arbeitsplatz einen wichtigen Baustein eines erfolgreichen und gesunden Unternehmens.
Pflegekräfte stehen unter großen Belastungen, die ihre Gesundheit bedrohen. Um dieser Bedrohung vorzubeugen, haben wir ein speziell auf die Bedürfnisse in der Pflege abgestimmtes Programm zur betrieblichen psychischen Gesundheitsförderung geschaffen. Wir kennen die Bedürfnislage vor Ort und wissen, wo besondere Unterstützung gebraucht wird, um Resilienz zu stärken und gesundheitsfördernde Rahmen- und Arbeitsbedingungen zu fördern. Verbunden mit unseren Maßnahmen decken wir den gesamten BGM-Prozess ab und orientieren uns am Leitfaden Prävention nach §20b SGB V.